Eigentlich habe ich schon alles bei mir
Dokumentarfilm 2006, 45 Min.
Andrzej Klamt und Vladimir Majdandzic richten in ihrem Film „Eigentlich habe ich schon alles bei mir“ ihren Blick auf die Kampagne „Erinnern – Vergessen: Kunststücke Demenz“, die das zunehmende Älterwerden unserer Gesellschaft mit den künstlerischen Mitteln des Schlosstheaters Moers thematisiert. Theater dient hier als Forum, um künstlerische und soziale Initiativen zusammenzubringen und vor allem das tabuisierte Thema Demenz, einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Film dokumentiert in Gesprächen mit Theatermachern, Beteiligten, Schauspielern und dementen Darstellern, Alltagsbeobachtungen an Demenz erkrankter Menschen, Ausschnitten aus Proben verbunden mit kunstvollem Einsatz von bildhaften Erinnerungsfragmenten den theatralischen Umgang mit dem Thema Demenz und entwirft gleichzeitig ein eigenes, multiperspektivisches Bild von Demenz und Theater.
Mitwirkende
Buch/Regie: Andrzej Klamt
Bildgestaltung/Schnitt:Vladimir Majdandzic
Ton: Bernhard Türcke
Musik: Georg Reichelt
Kamera: Ronald Urbanczyk & Artur Wieloch
Produktion: halbtotalfilm / Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Projekte mbH








