Theater und Lebensgrenzen
Bis zum Tod und weiter
Dokumentation 2012
Der Tod ist das am stärksten allgemeine und zugleich individuellste Phänomen der menschlichen Existenz. Dem Tod entkommt niemand, ihn teilen alle Menschen miteinander. Und zugleich ist das Sterben der vielleicht persönlichste Moment eines Menschen, seine letzte und eigenste Erfahrung. In der Spielzeit 2011/2012 hat sich das Schlosstheater Moers in einem Themenschwerpunkt mit dem Tod auseinandergesetzt. Im Mittelpunkt stand dabei ein Rechercheprojekt über das Leben und Sterben kranker Kinder. Der Dokumentarfilm „Bis zum Tod und weiter“ begleitet die Theatermacher beiIhrer Arbeit und zeigt neben Theaterfragmenten, Gespräche mit kranken Kindern und Krankenhausalltag. Entstanden ist ein Film der die oft unorthodoxe Sicht der Kinder auf Ihrer Krankheit und dem Tod einfühlsam darstellt.
Mitwirkende
Buch/Regie: Andrzej Klamt
Kamera: Vladimir Majdandzic, Ronald Urbanczyk
Schnitt: Ronald Urbanczyk
Originalton: Volker Schmid






